Express Produktion und Versand verfügbar
Kostenlose Lieferung innerhalb DE ab 75,00€ Warenwert

Sublimationstransfers-Übersicht

Was ist Sublimationstransfer?

Der Sublimationsdruck im Bereich Textildruck hat sich seit Jahren bewährt und wird überwiegend auf Textilien aus Polyesterfaser gedruckt. Nur bei diesen Materialien funktioniert der Sublimationsdruck. Die Funktionsweise besteht im wesentlichen aus 2 Schritten. Im ersten Schritt wird das Druckmotiv unter Verwendung spezieller Sublimationstinten auf ein Trägerpapier spiegelverkehrt gedruckt. Die Druckbögen sind nach dem Bedrucken haltbar und lagerfähig (Trocken und lichtgeschützt lagern). Im zweiten Schritt werden die Sublimationsfolien unter Verwendung einer Heizpresse auf den Textilien verpresst.

Durch die Hitze werden die Farbmoleküle gasförmig. Gleichzeitig öffnen sich die Moleküle der Polyesterfasern im Textil und nehmen die Sublimationstinte auf. Nach dem Erkalten verschließen die Moleküle die eingeschlossenen Farbpigmente so dass die Farbe im Textil dauerhaft eingeschlossen ist. Hierdurch sind die Sublimationsdrucke problemlos waschbar und sehr lange haltbar. Da die Farben selber nicht deckend sind, sollte das Textil möglichst in weißer Farbe sein, da sonst der Farbeindruck durch die Grundfarbe des Textils verfälscht wird. Der Druck funktioniert nur auf hellen Textilien. Da der Sublimationsdruck ausschließlich auf Polyesterfasern möglich ist und das Druckmotiv haptisch nicht aufträgt, ist ein bevorzugter Einsatzbereich der Sport mit den üblichen Materialien aus Funktionsfasern.

Kann ich meine Sublimationstransfers selber verarbeiten?

Alle unsere Transfers werden so produziert, dass eine Weiterverarbeitung mit handelsüblichen Textilheizpressen möglich ist. Die Sublimationspapiere werden als Bogenware geliefert und sollten trocken und lichtgeschützt gelagert werden. Die Parameter für die Verarbeitung richten sich immer nach dem Textil und können nicht allgemein angegeben werden. Richtwerte sind folgende: Presstemperatur 180 – 185 Grad. Ca. 50 – 60 Sekunden bei mittlerem bis stärkerem Druck verpressen. Das Trägerpapier dann heiß unmittelbar nach dem Druck vorsichtig abziehen. Bitte achten Sie darauf, dass das Trägerpapier zügig entfernt wird, um ein Nachsublimieren der Tinte zu vermeiden. Nach dem Abkühlen des Textils sind die Farben dauerhaft in der Textilfaser versiegelt. Durch nachträgliches Erhitzen bei den genannten Temperaturen kann der Sublimationsprozess wieder aktiviert werden und sollte daher vorsichtig erfolgen.

Ist DTF-Transfer dasselbe wie Sublimation?

Nein. Im Gegensatz zum DTF Transfer, bei dem die komplette Farbschicht inkl. Kleber auf das Textil übertragen wird, wird die beim Sublimationsdruck verwendete Spezialtinte durch das Erhitzen gasförmig und dringt in die geöffneten Moleküle des Polyestergewebes ein. Nach dem Erkalten ist daher die Farbe in den Polyestermolekülen eingeschlossen und nicht auf dem Textil spürbar. Zusätzlich unterscheiden sich die beiden Verfahren dadurch, dass z.B. DTF Transfers auf die unterschiedlichsten Textilien und Gewebe übertragen werden können, wie Baumwolle, Polyester, Nylon, Mischgewebe etc. Der DTF Druck ist im Gegensatz zum Sublimationsdruck auch auf dunklen Textilien deckend. Beispielsweise können weiße Farben auf dunkle Textilien gedruckt werden. Der DTF Druck eignet sich also für unterschiedlichste Anforderungen. Dafür ist der Sublimationsdruck die erste Wahl bei z.B. weißen Textilien aus Polyester.

Kann man auf schwarzen Shirts sublimieren?

Da im Sublimationsdruck die Farbe weiß nicht gedruckt werden kann, die als Untergrund unter den Motivfarben dient, ist ein Druck von hellen Motiven auf dunklen Textilien hier nicht möglich. In diesem Falle ist der DTF Transfer Druck die geeignetere Alternative. Grundsätzlich sind nur dunkle Druckmotive auf helleren Textilien möglich. Hierbei ist aber zu beachten, dass die Grundfarbe des Textils die Farbwirkung des Druckes beeinträchtigt bzw. verändert.

Was sind die Nachteile des Sublimationsdrucks?

Der Einsatzbereich des Sublimationsdruckes ist begrenzt auf Textilien aus Polyester. Auch hierbei ist zu beachten, dass sich nur weiße oder helle Textilien eignen, auf die dann ein dunkleres Motiv gedruckt wird. Das Druckmotiv wird in der Farbwirkung von der Farbe des Textils beeinflusst. Im Vergleich zum DTF Transferdruck ist der Zeitaufwand für die Weiterverarbeitung der Sublimations-Transfers deutlich höher als bei DTF Transfers.

Kann man auch Baumwolle mit Sublimation veredeln?

Nein, Baumwolle kann nicht per Sublimation bedruckt werden. Für den Sublimationsdruck ist es erforderlich, dass das Textilgewebe mindestens einen Polyesteranteil von 80 % aufweist. Ggfls. sind vorherige Tests notwendig. Die Polyestermoleküle öffnen sich bei Erhitzung über die verwendete Heizpresse. Die Sublimationstinte wird durch die Hitze gasförmig und wird von den Polyestermolekülen aufgenommen. Beim Abkühlen verschließen sich die Moleküle und schließen so die Sublimationstinte dauerhaft ein. Eine Sonderrolle spielen Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester. Hierbei ist der Polyesteranteil der Textilfasern entscheidend. Man geht im Regelfall von 80 % Polyesteranteil aus. Es ist aber auch möglich, ggfls. mit geringerem Polyesteranteil ein brauchbare Ergebnis zu erreichen. Hier sollte man ggfls. Tests machen.

Was kann mit Sublimation bedruckt werden?

Der Sublimationsdruck hat sich in den vergangenen Jahren einen breiten Anwendungsraum erschlossen. Neben dem Textildruck gibt es eine Vielzahl von Anwendungen im Bereich des Werbeartikel Druckes mit Hunderten von verschiedenen Artikeln. Diese Werbeartikel werden mit einem transparenten Polyesterüberzug versehen, wodurch sie die Grundvoraussetzung für die Aufnahme der Sublimationstinten ermöglichen. Da der Polyesterüberzug optisch nicht auffällt, kann der Laie kaum erkennen, ob der jeweilige Werbeartikel diese Voraussetzung erfüllt. Daher sind im Regelfall Drucktests erforderlich oder eine sichere Einkaufsquelle, die sicherstellt, dass die Artikel für den Sublimationsdruck geeignet sind. Durch die Entwicklung in diesem Bereich sind die Beschichtungen teilweise so gut, dass z.B. bei Keramiktassen eine Garantie für die Haltbarkeit der Drucke bei mehreren tausend Spülgängen garantiert wird. Beispiele für Werbeartikel im Sublimationsdruck sind neben Produkten aus dem Textilbereich auch Kleinwerbemittel wie Feuerzeuge, Zollstöcke, Schlüsselanhänger, Brotdosen, Kugelschreiber, Lineale u.v.m. Im weitern Bereich des Werbedruckes finden wir Produkte wie z.B. Fußmatten, Schilder und Platten, Fahnen, Beachflags, Duschvorhänge. Im Bereich des Textildruckes finden wir alle Textilformen wie T-Shirts, Polos, Funktions- und Sportbekleidung, Hoodys, Sweatshirts, Jacken, Bademäntel, sowie Berufsbekleidung wie z.B. Warnwesten etc. Bei den Accessoires finden wir eine unbegrenzte Anzahl von Taschen, Rucksäcken, Turnbeuteln, Einkaufstaschen, Geldbörsen, Regenschirmen, Liegestuhl Bespannungen etc. Der Bereich der geeigneten Artikel wächst ständig. Solange die Artikel die Voraussetzungen erfüllen hinsichtlich erforderlichem Polyesteranteil und der Grundfarbe des Materials und der gewünschten Druckfarben, sind beinahe keine Grenzen gesetzt. Allerdings muss beachtet werden, dass die Fixierung der Druckmotive über eine Heizpresse erfolgen muss und daher das Produkt hinsichtlich Form und Hitzebeständigkeit dafür geeignet ist.

Warum Sublimation?

Der Sublimationsdruck hat sich über die vielen Jahre sehr bewährt und den Werbedruck seinerzeit revolutioniert. Durch den Sublimationsdruck ist es möglich geworden, hochwertige Farbdrucke in bester Auflösung auf eine schier unbegrenzte Vielzahl von Werbeartikeln und Textilien zu bringen. Und das ohne viel technischen Aufwand. Neben dem geeigneten Drucker, der für kleinere Auflagen relativ günstig erworben werden kann, oder fertig bedruckte Sublimationsfolien, insbesondere auch bei größeren Stückzahlen, die über qualifizierte Dienstleister bezogen werden können, werden nur die geeigneten Heizpressen für die jeweilige Anwendung benötigt. Da eine Textil Heizpresse bei den meisten Anwendern vorhanden ist, ist damit der Schritt zum Sublimationsdruck sehr einfach. Im Gegensatz zu den meisten anderen Druckverfahren im Bereich Textil- und Werbedruck, weist der Sublimationsdruck die Besonderheit auf, dass die Farbe nicht auf das Produkt (Textil- oder Werbeartikel) gedruckt wird, sondern von der Oberflächen Beschichtung aufgenommen und “versiegelt” wird. Hierdurch ist der Druck gegen mechanische Einflüsse weitestgehend geschützt und haptisch trägt der Druck nicht wie bei den anderen Druckverfahren auf. Hierdurch wird z.B. die Funktion bei Funktionsshirts im Sportbereich nicht eingeschränkt. Ein Laufshirts behält seine Atmungsaktivität weitestgehend bei, ohne dass wie z.B. beim Flexdruck im Druckbereich diese Funktion nicht mehr vorhanden ist. Durch den Farbeinschluss in den Polyestermolekülen wird bei Textilien auch eine hohe Waschbarkeit sichergestellt. Auch nach vielen Wäschen bleibt das Motiv in bester Qualität erhalten, ohne dass die Waschvorgänge den Druck auswaschen. Dieser Schutz ist natürlich auch bei vielen sonstigen Werbeartikeln für den Sublimationsdruck vorhanden. Mechanische Einflüsse auf die Oberfläche bleiben im Regelfall außerhalb der Farbeinschlüsse, so dass das der Druck selber nicht beeinträchtigt wird. Soweit die gewünschten Artikel, die beabsichtigte Farbwirkung und die gewünschte Funktion es erfordern, ist der Sublimationsdruck eine hervorragende Lösung für viele Anwendungen. Möchte man den Sublimationsdruck anwenden, sind erforderliche Investitionen für kleine und mittlere Auflagen überschaubar oder können von Dienstleistern bezogen werden, die Anwendung ist relativ einfach, die Kosten pro Druck niedrig und der Zeitaufwand vertretbar. Hinsichtlich der Verpressgeschwindigkeit ist allerdings der DTF Druck deutlich schneller.

Wie funktioniert Sublimationsdruck auf Tassen?

Voraussetzung für die Produktion von Sublimationsdrucken auf Keramik- oder Emaille Tassen ist die Anschaffung eine speziellen Heizpresse für Tassen. Im Regelfall handelt es sich hier um Geräte, die über eine verstellbare Heizmanschette die benötigte Sublimationsfolie mit dem Druckmotiv auf der Tasse fixiert und “einbrennt”. Alternative ist die Verwendung eines Heizofens oder eines herkömmlichen, haushaltsüblichen Backofens. Hierbei muss die Sublimationsfolie mit einer Manschette auf der Tasse fixiert werden und wird dann bei entsprechender Temperatur und vorgegebener Heizdauer auf die Tasse übertragen. In allen Fällen ist nach Abziehen der Folie der Druckvorgang abgeschlossen. Bei den speziellen Tassen-Heizpressen gibt es Einzelpressen für jeweils eine Tasse und Mehrfachpressen für z.B. 5 Tassen, die in einem Durchgang verarbeitet werden können. Hiermit lassen sich dann höhere Produktionszahlen umsetzten. Durch die Kombination von mehreren solcher Heizpressen können große Produktionen gefahren werden. Bei höchsten Anforderungen hinsichtlich der Produktionszahlen können Systeme mit automatischer Bestückung eingesetzt werden. Der Heizofen oder Backofen eignet sich mehr für gelegentliche Produktion von kleinen Stückzahlen und kann auch bei ungünstigen Tassenformen eine Lösung sein. Beachtet werden muss natürlich auch hier, dass nur Tassen mit einer geeigneten Sublimationsbeschichtung verwendet werden können. Speziell für diese Drucktechnik produzierte Tassen erreichen je nach “Spezialbeschichtung” enorme Haltbarkeit bei mehreren Tausend Spülgängen in der Spülmaschine.

Kann man eine Tasse selber bedrucken?

Ja, es ist grundsätzlich möglich, eine geeignete Tasse selber zu bedrucken. Die Tasse muss eine spezielle Beschichtung aus Polyester aufweisen, um die Sublimationstinte des Druckmotives aufzunehmen. Die Druckvorlage mit dem Druckmotiv kann z.B. über einen Dienstleister eingekauft werden, oder über einen vorhandenen speziellen Drucker mit Sublimationstinte auf das erforderliche Trägerpapier gedruckt werden. Wenn keine eigene Heizpresse für Tassen vorhanden ist, kann das Motiv im normalen Backofen “eingebrannt” werden. Hierzu benötigt man im Regelfall eine spezielle “Gummi Manschette”, mit der das Motiv auf der Tasse fixiert wird. Nach dem “Einbrennvorgang” kann die Folie vorsichtig entfernt werden und der Druck ist fertig. Hier kommt es auf eine gewisse Erfahrung an, da das fehlerhafte Abziehen der Druckfolie zum sog. “Nachsublimieren” führen kann. Hierbei kann noch vorhandene Farbe im Papier in die noch heiße Oberfläche übertreten, was dann zu unscharfen Rändern und Doppelbildern führen kann.

Kann man jede Emaille Tasse sublimieren?

Nein, die Tasse muss eine geeignete Polyesterbeschichtung haben, da nur dadurch gewährleistet ist, dass die Sublimationsfarbe und damit das Druckmotiv von der Oberfläche aufgenommen wird. Hier gibt es Anbieter, die genau diese Tassen im Sortiment haben.

Kann man jede Tasse bedrucken?

Keramik Tassen oder Keramik Becher müssen über eine geeignete Polyesterbeschichtung verfügen. Nur dann ist die Übertragung des Druckmotives über die Druckfolien, die mit Sublimationstinte bedruckt wurde, möglich. Speziell für diese Anwendung produzierte Keramiktassen verfügen über innovative Oberflächen, die teilweise bis zu mehreren Tausend Spülgängen in der Spülmaschine gewährleisten, ohne das Druckbild zu beeinträchtigen. Hier sollte man auch noch berücksichtigen, dass die Tasse im Druckbereich weiß ist, da die Druckfarben sonst verändert werden oder auf dunklen Tassen ein Sublimationsdruck nicht möglich ist.

Kann man jede Tasse sublimieren?

Nein, die Tasse muss immer eine geeignete Polyesterbeschichtung haben, da nur dadurch gewährleistet ist, dass die Sublimationsfarbe und damit das Druckmotiv von der Oberfläche aufgenommen wird. Es gibt eine große Anzahl Anbieter, die solche Tassen in unterschiedlichen Formen und Farbkombinationen im Sortiment haben.

Sind Sublimation Tassen spülmaschinenfest?

Grundsätzlich ist die Waschbeständigkeit beim Sublimationsdruck recht hoch. Es empfiehlt sich, bei normal beschichteten Tassen, diese nur per Hand zu spülen. Es gibt Hersteller, die eine spezielle, innovative Polyesterbeschichtung für die Tassen verwenden, die je nach Produkt bis zu mehreren Tausend Spülgängen in haushaltsüblichen Spülmaschinen garantieren, ohne dass das Druckmotiv leidet. Hier lohnt es sich also, auf die Qualität der Tassen zu achten und sich ggfls. die Zertifikate vorlegen zu lassen.

Wie wird eine Fototasse gemacht?

Im Sublimationsdruck kann jedes Motiv, egal ob Pixeldatei (Bilddatei) oder Vektordatei verarbeitet werden. Bildmotive oder Fotomotive können in bester Auflösung produziert werden. Beim Sublimationsdruck werden die Druckfarben über einen modifizierten Inkjetdrucker oder Plotter auf die Folien übertragen. Es handelt sich hierbei um besondere Sublimationstinten, die verwendet werden. Nur diese sind in der Lage, bei entsprechender Weiterverarbeitung im gasförmigen Zustand von den Polyestermolekülen der Tassenbeschichtung aufgenommen zu werden. Nach Produktion der Sublimationsfolie (Druckfolie) wird diese über eine Tassenpresse oder einen Ofen auf die Tasse übertragen. Die Haltbarkeit von Fotomotiven ist gleich dem von anderen Motiven und abhängig von der Qualität der Spezialbeschichtung der Tassen.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner